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Jakob Vorberger[Jakob_Vorberger]

 
  Jakob_Vorberger

Lakóhelye: *Freidorf, † Freilassing
Választott nyelve Választott nyelve


Önéletraj Jakob Vorberger

Személyes web olda Jakob Vorberger


 
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Spitz mer doch dei Mäilche her : Lied in Mundart
Vers 2006-10-29 (5710 megjelenítések)


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Önéletraj Jakob Vorberger

Jakob Vorberger
*20.10.1926, Freidorf/Banat/Rumänien; †29.09.2001, Freilassing/Bayern/Deutschland

Jakob Vorberger war gerade mal 19 Jahre alt, als er in ein stalinistisches Arbeitslager deportiert wurde. Da hatte er allerdings schon einen Gymnasiumsabschluss der deutschen Lehranstalt „Banatia“ in der Tasche. Der sollte ihm auch dienlich werden, als er bereits 1946 aus dem Zwangsarbeitslager krankheitsbedingt vorzeitig entlassen wurde und nach Freidorf zurückkehren konnte.

Seiner Neigung folgend, suchte er seinen Brotberuf nicht in der hauseigenen Schreinerei, sondern in der Schreiberzunft. FREIHEIT hieß sein erster Arbeitgeber, ein sozialdemokratisches Temeswarer Tageblatt, und eine Journalistenlaufbahn hatte ihren Anfang genommen. Das war im Jahre 1947.

Ein Jahr später heuerte er bei der berühmten TEMEVARER ZEITUNG an. Es war halt eine ungute Zeit, auch für junge, ambitionierte Journalisten. 1949 stellten die Kommunisten dieses verdiente Presseorgan ein. Das veranlasste Jakob Vorberger dazu, den Schreinerberuf doch noch vom Vater zu erlernen. Aber siehe da, auch hier ereilten ihn die Gesetze der Rumänischen Volksrepublik: Die Tischlerwerkstatt des Jakob Vorberger sen. in Freidorf bei Temeswar wurde verstaatlicht, sprich enteignet.

1951 wurde der junge Tischlergeselle Jakob Vorberger jun. zum Militärdienst einberufen. Nach zwei Soldatenjahren begann seine Schreinerlaufbahn in staatlichen Betrieben. Ein gesunder Beruf ist halt beruhigend, bringt aber die inneren geistigen Triebe keineswegs zur Ruhe. Darüber durfte sich die Temeswarer Tageszeitung DIE WAHRHEIT, die bald danach in NEUE BANATER ZEITUNG (NBZ) umbenannt wurde, freuen, denn ab 1969 hatte sie in Jakob Vorberger einen engagierten freien Mitarbeiter.

Helmut Ritter schreibt in seinem Aufsatz „35 Jahre »Pipatsch« (1969 – 2004) – Die Bedeutung der NBZ-Mundartbeilage für die Banater Schwaben“ (BANATER POST/München, 20.11.2004) unter anderem: „Die »Pipatsch« werd rausgin un zammgstellt vun Sepp Zornich (’m Berwanger sei Niklos, geboren 1935 in Freidorf). Sei Adjutande beim Zammstelle sin de Vetter Matz vun Hopsenitz (Hans Kehrer, geboren 1913 in Kleinsanktpeter/Totina), de Michl Gradaus (Ludwig Schwarz, geboren 1925 in Dolatz) un de Jakschi aus Freidorf (Jakob Vorberger, geboren 1926 in Freidorf).“

Jakob Vorberger hat sich intensiv mit der Geschichte Freidorfs beschäftigt und dazu auch mehrere Ausätze veröffentlicht. Als Jakschi vun Freidorf hat er etwa 120 Mundartgedichte verfasst. Als 1979 im KRITERION VERLAG BUKAREST die Mundartanthologie „Fechsung“ erschien, war er allerdings nicht mehr dabei. Im gleichen Jahr war er nämlich nach Deutschland ausgewandert. 1994 gab die Landsmannschaft der Banater Schwaben seinen Band mit Mundartgedichten „Wu die Pipatsch blieht“ heraus.

Jakob Vorberger hat sich auch mit Mythen und Sagen befasst. Dazu hat er in Deutschland zwei Bände mit „150 Göttersagen neu gedeutet – neueste Hypothesen um die Mythen der Götter“ veröffentlicht.

Jakob Vorberger hat sich auch als Landsmannschaftsfunktionär im Verband der Banater Schwaben engagiert. Seine letzte Ruhestätte fand er kurz vor seinem 75. Geburtstag im bayerischen Freilassing.


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